Ein Spatellöffel roter Phosphor wird in eine Porzellanschale gegeben. Die Schale mit dem Phosphor wird in ein wassergefülltes Aquarium auf dem Wasser schwimmen gelassen. Eine Glasglocke mit einem Loch oben wird darüber gestülpt. Mit einem glühenden Eisendraht wird der Phospkor vorsichtig entzündet und die Glocke wird schnell mit einem Stopfen verschlossen. Der Wasserspiegel wird beobachtet. Nach ca. 5 Minuten wird der Stopfen entfernt und ein brennender Holzspan in die Glocke eingeführt.
Beobachtung:
Der Phosphor brennt mit heller Flamme unter Bildung von viel weißem Rauch. Der Wasserspiegel innerhalb der Glocke sinkt zunächst.
Nach einigen Minuten steigt der Wasserspiegel in der Glocke an.
Ein brennender Holzspan erlischt in der Glocke.
Auswertung:
1. Wie bei jeder Verbrennung handelt es sich um eine chemische Reaktion, denn es ist ein neuer Stoff mit neuen Eigenschaften entstanden (aus rotem Phosphor wurde weißer Rauch). Es handelt sich um eine exotherme Reaktion, sichtbar an Licht- und Wärmeabgabe.
2. Der Phosphor hat zu seiner Verbrennung einen Teil der Luft in der Glocke verbraucht. Der Rest unterhält die Verbrennung nicht, ein brennender Holzspan "erstickt" darin. Luft besteht also aus 2 Gasen:
ein Gas, in dem Stoffe brennen können (Sauerstoff)